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Abenteuerdorf FlumserbergHeidis Haus wird auf die Probe gestellt

Heididorf entsteht im Sarganßerland. Jetzt entscheiden die Wähler auf der Grundlage der Bauordnung.

Nur wenige Kilometer vom Heididorf in Maienfeld ist ein weiteres Projekt über dem Walensee geplant, bei dem die Schweizer Kultfigur zur Belebung des Tourismus beitragen soll. Das „Heidi Alberleibnis“ will jedes Jahr 200.000 Besucher auf den Flumserberg locken. Zusätzlich zum „Alpine Experience“ auf der Molseralp ist eine Hotelanlage mit bis zu 300 Betten geplant. Der heutige Parkplatz befindet sich vor der Maschgenkammbahn, sowie der Parkplatz In einer Tiefgarage werden Plätze verschwinden. Es werde ein „Treffpunkt“ mit Restaurants und Geschäften entstehen, teilt die Gemeinde Quarten mit.

Ursprünglich waren 100 Millionen Franken für das Tourismusprojekt vorgesehen. Die Flumserbergbahn investierte 32 Millionen Franken in den Bau einer neuen Seilbahn. Dementsprechend hat der Geschäftsführer der Eisenbahnen, Herr
Berg-Ironman Heinrich Michel, hinter dem Projekt: „Es wäre toll, wenn sich Flumserberg zu einer Ganzjahresdestination entwickeln würde.“

Das geplante Projekt werde den Sommertourismus ankurbeln und das gleiche Gästesegment anziehen, das das Hotel Flumserberg bereits vertrete, sagt Michel: „Familien mit Kindern aus der Agglomeration Zürich.“

 

Gegner befragen Heidi

Damit das Hauptvorhaben wie geplant umgesetzt werden kann, müssen baurechtliche Grundlagen geschaffen werden. Gegen eine dafür notwendige Änderung des Unterbezirksplans wurde jedoch ein Volksentscheid ausgerufen: Die Brüder Anton und Walter Stoffel aus Kwarten sammelten 266 Unterschriften – und damit das letzte Wort an die Wähler.

Foto mit Bergbahn und Bergkette
Legende:Blick von Churfirsten: Viele Menschen kennen die Region Flumserberg als Wintersportgebiet.Keystone

Walter Stoffel sagt, er sei nicht grundsätzlich gegen die Weiterentwicklung des Tourismus. Ihn stört unter anderem die Idee, mit dem Heidi-Erlebnisdorf Touristen nach Flumserberg zu bringen: „Heidi ist sowohl lokal als auch international in Maienfeld ansässig. In der Nähe befindet sich auch der Ferienort Bad Ragaz. Das reicht.“ Mehr Wettbewerb ist nicht nötig.

 

Nach der Abstimmung warten weitere Hindernisse auf uns

Wenn die Vierteljahreswähler am 13. Juni für eine Änderung des Unterbezirksplans stimmen, ist Heidi Village noch nicht im Stich. Nach der ersten Ablehnung vor drei Jahren musste unter anderem die Alpingesellschaft Mols erneut über das Projekt entscheiden und der Bereitstellung des Geländes zustimmen. Darüber hinaus bestehen noch keine Zusagen von Investoren bezüglich der Heidi Erlebniswelt und des Resorts.

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